Bin ich verflucht? – die Selbsthilfe

Sie spüren eine schwere Last auf Ihrem Rücken sitzen, die Sie bei jeder Aktivität begleitet? Nichts was Sie tun, scheint Ihnen zu gelingen? Sie scheinen verflucht zu sein, aber sind Flüche überhaupt real?

Dazu brauchen Sie keine Hilfe von hellseherischen Damen auf unheimlichen Rummelplätzen. Die Antwort finden Sie hier.
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Überblick:

Es gibt Unmengen von unterschiedlichen Flucharten. Neben den harmlosen Flüchen, gibt auch solche, die die Gesundheit des Trägers gezielt unterwandern sollen – und manchmal sogar das Umfeld der Person schädigen.
Unter anderem können Flüche für unangenehme Effekte sorgen: körperliche Beschwerden, wie Haare auf den Füßen und Haarausfall, aber es wird auch von Flüchen berichtet, die Unglück bringen. Problematisch sind Flüche, weil sie selten wahrgenommen werden und für enorme Zeitspannen ungehindert wirken können. Auch Gegenstände können durch einen dunklen Zauber verflucht werden, die dann ihre Besitzer plagen.

Symptome: 

Wenn Sie selbst von einem Fluch betroffen sind, merken Sie es an Ihrer Niedergeschlagenheit und Ihrem Unwille etwas zu tun.
„Ein Fluch lastet schwer auf der Seele„, sagte einst der berühmte Parawissenschaftler Carl Sagan. Und damit trifft er die Essenz eines Fluches.
Zwar gibt es unzählige Arten von Flüchen, doch nahezu jeder Fluch hat die Eigenschaft von seinem Träger auf eine erdrückende Art wahrgenommen zu werden. Weitere mögliche Symptome sind:

Alkoholismus, gelegentliche Kopf- oder Gliederschmerzen, Stimmungsschwankungen, Körperhaltungsstörungen, Haarwuchs an den unmöglichsten Stellen, morgendliche Übelkeit, generelle Unzufriedenheit und schlechter Mundgeruch

Allerdings zeigt sich der Fluch nicht nur bei körperlichen Beschwerden:
Sie leiden unter pathologisches Unglück.
Sie haben keinen Job oder verdienen nur sehr wenig.
Sie sind faul und haben keine Lust zu arbeiten – Ihre Eltern wollen Sie aus dem Haus werfen.
Sie treiben kein Sport und der Gedanke daran treibt sie tiefer in die Trägheit.
Sie haben keine Kreativität; Sie können weder malen, singen, noch interessieren sich für sonst irgendwas. Der Umgang mit einer Schere fällt Ihnen schwer, das eigenständige Binden von Schnürsenkeln ist schlicht unmöglich.

Bei diesen typischen Problemen sollten Sie optimistisch bleiben. Keine Sorge, vielleicht sind Sie nur verflucht.

Therapie und Behandlung:

Wenn Sie verflucht sind, gibt einige Tricks, die Sie aus der Misere holen können. Unternehmen Sie etwas im Freien. In geschlossenen Räumen kann der Fluch nicht von alleine entschwinden. Alternativ können Sie auch Ihre Behausung regelmäßig durchlüften und die Wände mit Zwiebelsaft bestreichen. Alles was für die Verdauung gut ist, ist auch gut im Abbau für Flüche. Das eigene Wohlsein ist ein bewährtes Mittel gegen jegliche Flüche und kann sogar die Heftigsten von ihnen abwehren.
Eine sofortige Heilung ist nahezu unmöglich: Jeder Fluch, der ausgesprochen wurde, kann auch wieder durch den Urheber (oder eine sehr nahestehende Person des Urhebers) zurückgenommen werden. Die Stärke von Flüchen nährt sich von den starken, negativen Emotionen des Urhebers. Dementsprechend verfällt der Fluch, wenn der Urheber seinen Hass vergisst, oder dem Verfluchten aktiv verzeiht.
Falls Sie den Verdacht haben, einen verfluchten Gegenstand zu besitzen, sollten Sie diesen durch die Beihilfe eines Parawissenschaftlers oder eines Priesters ausfindig machen. Der Gegenstand sollte dann vernichtet oder in einem Glaskasten – gut sichtbar für Touristen und zahlende Kundschaft – aufbewahrt werden.